Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs der Werkfeuerwehr Rottenmünster und hochkarätige Auszeichnung für Geschäftsführer Brobeil
Zahlreiche Ehrengäste, Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren des Landkreises Rottweil und der Werkfeuerwehren der Zentren für Psychiatrie Baden-Württemberg folgten der Einladung der Werkfeuerwehr Rottenmünster ins Vinzenz von Paul Hospital. „Wir freuen uns sehr über die Anschaffung des neuen LF 10 mit Löschwassertank, als Ersatzfahrzeug für das alte LF 16 aus dem Jahr 1982, um die Schlagkraft der Werkfeuerwehr zu stärken und den einrichtungsspezifischen Anforderungen optimal begegnen zu können“, so Herr Brobeil in seiner Begrüßung. Mit einem 2000-Liter-Wassertank sei die Mannschaft für einen Erstangriff nun bestens gerüstet. Neben den typischen feuerwehrtechnischen Geräten verfüge das Fahrzeug zudem über spezielle Ausrüstungsgegenstände, die die Werkfeuerwehr im Einsatzalltag in der psychiatrischen Klinik benötigt. Sein besonderer Gruß galt Frau Carola Schliemann und Herrn Frank Pauschert vom Regierungspräsidium Freiburg, die sich beide sehr für das finanzielle Engagement des Landes bei der Beschaffung des neuen Feuerwehrfahrzeugs eingesetzt haben.
Es folgten Grußworte von Kreisbrandmeister Nicos Laetsch und Jürgen Eberhardt, dem Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbands Rottweil, der im Anschluss an seine Ansprache eine hochkarätige, seltene Ehrung vornehmen konnte. Er überreichte Herrn Thomas Brobeil die Deutsche Feuerwehrehrenmedaille des Deutschen Feuerwehrverbandes, als Würdigung der langjährigen, besonderen Verdienste um das Feuerwehrwesen. Bei der Deutschen Feuerwehrehrenmedaille handelt es sich um die höchste Auszeichnung, die an Personen verliehen wird, die nicht dem aktiven Dienst der Feuerwehr angehören. Herr Brobeil habe sich seit 25 Jahren als Geschäftsführer des Vinzenz von Paul Hospitals maßgeblich für die Belange der Werkfeuerwehr Rottenmünster eingesetzt.
Die feierliche Segnung des neuen Löschgruppenfahrzeugs übernahm Klinikpfarrer Gerhard Huber gemeinsam mit Schwester Oberin Karin Maria Stehle.
In seinen Schlussworten brachte Werkfeuerwehrkommandant Karsten Aberle seine Freude zum Ausdruck, dass die Werkfeuerwehr Rottenmünster gut aufgestellt sei und betonte die Wichtigkeit eines hohen Ausbildungs- und Ausrüstungsstands und einer engagierten und motivierten Mannschaft. Derzeit gehören der Werkfeuerwehr Rottenmünster, die seit 1898 den abwehrenden und vorbeugenden Brandschutz innerhalb des Vinzenz von Paul Hospitals sichert, 25 Feuerwehrfrauen und -männer an. Alles Beschäftigte aus den unterschiedlichsten Bereichen und Berufsgruppen des Hospitals, die ihren Feuerwehrdienst wie in einer Freiwilligen Feuerwehr leisten und auch außerhalb ihrer Arbeitszeit – nachts, an Feiertagen und Wochenende zum Einsatz ins Vinzenz von Paul Hospital. Sie gewährleisten die Sicherheit für Patienten, Bewohner, Besucher und Mitarbeiter.